Athens & Epidaurus Festival,
Odeon des Herodes Atticus, Athen
„Unter der Leitung von Jens Troester bot das Staatsorchester eine rundum gelungene Leistung, wusste mit flexiblem Streicherklang und gut intornierten Bläsereinsätzen zu überzeugen. Zudem gefiel die rhythmische Sicherheit, mit welcher der Orchesterapparat agierte. Insbesondere in den Akten 4 und fünf des Filmwerks verschmolzen Bewegtbild und Musik zu einer faszinierenden Einheit. Der Ruf der Revolution kam, so darf man sagen, beim Athener Publikum an.“
Online Merker, 6. Juli 2017
"Der Barbier von Sevilla", Theater für Niedersachsen, Hildesheim
"Unter der musikalisch packenden Leitung Jens Troesters geht die musikalische Kunst dieses Barbiers von der Ouvertüre bis zum Finale in kongenialer Klangkomik auf. Der Schwerpunkt des guten Tons liegt in der Musik, überragende Leistungen kommen aus dem Orchester: großartige Intonation, Stimmungsstärke, ein rauschendes Fest der Töne. Schon nach der Ouvertüre Beifallsbekundungen. Am Ende: Minutenlange Ovationen und Bravo-Schreie vom Premierenpublikum für die knapp dreistündige Aufführung."
Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 18.05.15
3. Sinfoniekonzert, Congress Park Sinfonie, Hanau
"Begeisterungsstürme und enormen Applaus konnte die Neue Philharmonie Frankfurt unter dem einfühlsamen Dirigat von Jens Troester für sich verbuchen. Im voll besetzten Paul-Hindemith-Saal genossen Liebhaber klassischer und zeitgenössischer Orchesterwerke die gefühlvolle und virtuose Interpretation von Werken Miklós Rózsas und Antonin Dvoráks. Schon bei Rózsa war die harmonische Dichte und Geschlossenheit des Orchesters ebenso fühl- und hörbar wie die Präsenz der einzelnen Musiker bei den kurzen solistischen Passagen, begleitet von ihrem präzise führenden und dynamischen Dirigenten."
Hanauer Anzeiger, 13.10.2014
Sinfoniekonzert, Capitol Classic Lounge Offenbach 2013
„Einfühlsam auf die verschiedenen Stimmungen eingehend, mit ausgefeilter Dynamik und großen schwungvollen Linien ließ Troester das Drama dieser Musik zwischen Sehnsucht und Pathos, Leidenschaft und Heiterkeit erstehen. Elegant klang der Scherzo-Walzer, transparent das Gewimmel des Finales, durch das sich das Dur den Weg bahnt, majestätisch das Schicksalsthema, gefolgt vom atemlosen Finale. Die glänzende Leistung des Orchesters und seines Dirigenten wurde mit verdienten Beifallsstürmen gefeiert.“
Offenbach Post, 12.11.2013
Sinfoniekonzert, Klasse Klassik Sommer Friedberg 2013
„Jens Troesters großartiger Leitung am Dirigentenpult ist es zu verdanken, dass das Zusammenwirken von Orchester und Solistin traumwandlerisch sicher und präzise gelang, quicklebendig und dabei alle Klangfarben des orchestralen Spektrums ausschöpfend.“
Wetterauer Zeitung, 29.08.2013
Fünftes Schlosskonzert, Altenburg 2013
„Diese Mischung aus mozartscher Leichtigkeit, romantischer Innigkeit, französischer Eleganz und etwas russischer Folklore am Ende erklang unter Jens Troesters Händen durchsichtig bis ins Detail. Gleich in den ersten Takten [der Tschaikowsky Serenade] entfalteten die Streicher ihr schönes Klangvolumen und Troester überzeugte durchgängig mit einer vorzüglichen Phrasierung.“
Osterländer Volkszeitung , 03.05.2013
Die Feuersbrunst, Theater Gera 2013
"Es gibt wenig, das leichter ist als Haydn zu spielen und noch weniger, das schwerer ist als guten, ansprechenden Haydn zu musizieren. Mit Bravour meistert das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera diese Aufgabe. Aus ungewöhnlicher Position mitten im Zuschauerraum hält Jens Troester die Fäden sicher in der Hand und lotet gekonnt die Feinheiten dieser wundervollen Partitur aus"
Ostthüringer Zeitung, 02.04.2013
Erstes Philharmonisches Konzert, Altenburg 2012
„Der starke und nicht enden wollende Applaus galt voll und ganz der überzeugenden
Leistung von Orchester und Dirigenten.“
Osterländer Volkszeitung, 24.10.2012
I Capuleti e i Montecchi, Theater Altenburg 2011
„Der junge Dirigent strahlte traumwandlerische Sicherheit und Musikalität pur aus, das
Philharmonische Orchester Altenburg-Gera ließ sich davon nur zu gerne anstecken und
entfaltete ein ums andere Mal eine fulminante Dramatik und Brillanz.“
Freie Presse Chemnitz, 08.06.2011
Ulenspiegel, Theater Gera 2011
„Was für ein Triumph! Jens Troester dirigiert schnell, fast atemlos, mit dramatisch
zugespitzter Diktion, und Chor und Orchester folgen ihm darin perfekt.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30.01.2011
Wallenstein (Deutsche Erstaufführung), Theater Gera 2009
„Jens Troester leitet konzentriert zu überzeugendem Zusammenspiel, sorgt für perfekte
Abstimmung mit der Bühne, akzentuiert die interpretierenden Nuancen von Tempi und
Dynamik, feiert geradezu den strukturierenden Pappenheimer-Marsch als animierendes
Element mit hinreißender Bravour.“
opernnetz.de, 27.10.2009
Sinfoniekonzert, Klasse Klassik Sommer Friedberg 2008
„Was Dirigent und Orchester in ihrer Interpretation von Beethovens Fünfter geleistet
haben, kann ohne Übertreibung kongenial genannt werden. Dieses gewaltige
Klanggebirge so souverän zu bewältigen, ist Verdienst jedes einzelnen Musikers, vor
allem Jens Troesters, der im 40-minütigen Aufstieg zum Licht bis an die Leistungsgrenze
ging.“
Gießener Allgemeine, 15.08.2008
Hoffmanns Erzählungen, Landestheater Neustrelitz 2005
„Am Erfolg der Inszenierung hat Jens Troester im Orchestergraben wesentlichen Anteil.
Alle Tugenden eines erfahrenen Kapellmeisters führt er ins Feld und die
Neubrandenburger Philharmonie zu spannungsvollem, von musiktheatralischer
Leidenschaft geprägtem Musizieren. Vom Zart-Zerbrechlichen bis zum Dämonischen
zaubert er viele Farben und hoffmanneske Stimmungen – aus Hoffmanns Erzählungen
werden so Troesters Erzählungen!“
Nordkurier, 18.04.2005